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Checkliste für Ihren stationären Aufenthalt

DRK Lichtenstein - Checkliste für Ihren stationären Aufenthalt

Ihre Checkliste für den Aufenthalt im Krankenhaus

Wenn Sie Ihre Tasche für den Aufenthalt bei uns im Krankenhaus packen, dürfen folgende Dinge nicht fehlen!
  • Ausweis
  • Schwerbehindertenausweis
  • Einweisung des überweisenden Arztes (zwingend erforderlich)
  • Vorhandene Röntgenbilder, Kernspin- bzw. Computertomogramme oder ähnliche Unterlagen
  • Aktuelle Befunde wie Laborwerte oder EKG, möglichst nicht älter als drei Wochen
  • Dauermedikamente, die Sie regelmäßig nehmen müssen (beispielsweise Insulin). Achtung: Informieren Sie den behandelnden Arzt!
  • Krankenversicherungskarte bzw. Kostenübernahmeerklärung des Versicherers
  • Impfpass
  • Röntgenpass
  • Patientenverfügung (siehe unten)
  • Medikamentenplan (bitte ausgefüllt mitbringen)
  • Schlafanzug / Nachthemd
  • Bade- oder Morgenmantel
  • Hausschuhe mit rutschfester Sohle
  • feste, gutsitzende Schuhe
  • Unterwäsche
  • Socken
  • bequeme Oberbekleidung
  • 2 Handtücher und 1 Badetuch
  • Zahnbürste und Zahnpasta
  • Seife (am besten Flüssigseife in einem Spender)
  • Kamm / Bürste
  • ggf. Rasierer
  • Deodorant
  • Kosmetika
  • ggf. Nagelschere / Nagelfeile
  • Brille mit Etui (Kontaktlinsen besser zu Hause lassen)
  • Schreibzeug / Briefmarken
  • Kleingeld
  • evtl. Fotos von Familie, Haustieren etc.
  • Bücher oder Zeitschriften

Was Sie nicht mitnehmen sollten

Für den Aufenthalt im Krankenhaus ist es nicht von Nöten alles mitzunehmen. Folgende Dinge sollten Sie nicht mitbringen.
  • Eigene Medikamente, die Sie nicht regelmäßig einnehmen müssen
  • Uhren, teuren Schmuck, andere Wertgegenstände
  • größere Geldbeträge

An alles gedacht?

Bevor Sie ins Krankenhaus gehen, sollten folgende Dinge erledigt bzw. geklärt sein. (Keine Garantie auf Vollständigkeit)
  • Sie sollten sich im Vorfeld einer Krankenhausbehandlung über eine Patientenverfügung informieren und möglichst ein entsprechendes Formular mitbringen. Informationen dazu finden Sie im Internet:
  • Evangelische Kirche Deutschlands - EKD
  • Paritätischer Wohlfahrtsverband
  • Die Patientenverfügung dient uns im Falle einer unvorhergesehenen Notsituation dazu, ihrem Willen entsprechend zu handeln.
  • Informieren Sie Ihren Krankenversicherer über den bevorstehenden Klinikaufenthalt, und fordern Sie eine Kostenübernahmeerklärung an. Für Privatpatienten gehört dies zur Pflicht, aber auch Kassenpatienten sollten sich sicherheitshalber um eine entsprechende Bestätigung kümmern.
  • Erkundigen Sie sich, ob Sie bestimmte Voruntersuchungen nicht erst in der Klinik, sondern bereits von Ihrem Hausarzt oder Facharzt durchführen lassen können. So können Sie sich manchmal einen Tag im Krankenhaus ersparen.
  • Planen Sie, wie Sie von zu Hause ins Krankenhaus und zurück kommen wollen. Das eigene Auto ist nicht immer die beste Lösung, denn Sie wissen nicht, wie Sie sich an Ihrem Entlassungstag fühlen werden. Auch Bus oder Bahn sind nicht das Richtige, wenn Sie besonders geschwächt oder infektionsgefährdet sind. Fragen Sie besser Bekannte, ob sie Sie hin- und auch wieder zurückfahren können, oder legen Sie sich die Nummer einer Taxizentrale bereit.
  • Beschriften Sie Kleidung und alle persönlichen Gegenstände mit Ihrem Namen.
  • Legen Sie alle wichtigen Unterlagen zu Hause gesammelt an einen Ort und erklären Sie Ihrem Partner oder einem anderen Menschen Ihres Vertrauens, wo sie sich befinden - falls Ihnen etwas Unerwartetes zustößt oder Sie darauf angewiesen sind, dass jemand in Ihrer Abwesenheit bestimmte Unterlagen für Sie heraussucht.
  • Überlegen Sie, ob Sie jemandem eine Vollmacht über Ihr Bankkonto erteilen wollen. Dies könnte sich als sinnvoll erweisen, wenn Ihr Krankenhausaufenthalt unerwartet lange dauert.
  • Hinterlegen Sie Ihren Hausschlüssel bei den Nachbarn oder bei Bekannten, falls jemand wegen eines Wasserschadens, Reparaturen oder ähnlichem schnell Zutritt zur Wohnung haben muss
  • Wenn Sie alleine leben, stellen Sie rechtzeitig einen Antrag auf Postlagerung und bestellen Sie die Zeitung ab. Oder bitten Sie Ihre Nachbarn / Bekannten, die Post für Sie aus dem Briefkasten zu nehmen
  • Wer kümmert sich tagsüber um Ihre Kinder?
  • Wer versorgt eventuell vorhandene Haustiere?
  • Wer gießt die Blumen?
  • Denken Sie schon jetzt an die Zeit nach der Entlassung. Werden Sie in der Erholungsphase eine Betreuung oder spezielle Hilfsmittel in Ihrer Wohnung benötigen, beispielsweise einen Haltegriff an der Badewanne? Organisieren Sie diese Dinge jetzt, denn nach der Entlassung haben Sie wahrscheinlich keine Gelegenheit mehr dazu.

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